frollein wunder

Als ich heute auf dem Weg zum Fitness Studio war, passierten die folgenden Dinge. Ach übrigens, eigentlich schreibe ich das nur, damit der obige Temporalsatz festgehalten wird. Wer also was an Informationsgehalt aus diesem Eintrag erhalten möchte, dem sei gesagt, dass die ersten zehn Wörter reichen. Noch genauer zusammenfassen lässt sich die Aussage aus den Wörtern zwei, acht und neun im ersten Satz.

Ein Penner Lebenskünstler mit Cowboyhut kommt mir auf seinem Rad entgegen und radelt neben mir her. Immerhin hält er gebührend Abstand:
er so: hast du mal Geld für mich.
ich sage: nein, ich bin selber pleite.
er so: oh.
ich sage: schönen tag noch.
er radelt weiter.

Ich will gerade auf die Rolltreppe zur U-Bahn steigen, als jemand mich von der Seite anspricht.
er so: hey, hast du mal ne kippe für mich?
ich sage: nö.
er guckt so
ich sage: ich rauche nicht.
er so: seit wann denn nicht mehr
ich gucke vielsagend (warum kann ich denn bloß nicht eine augenbraue hochziehen?)
er so: beeindruckend.
ich gucke noch vielsagender und betrete die Treppe.
er so: danke.
ich sage reflexartig: bitte. schönen tag noch.
ich entschwinde treppe abwärts.

Ach und dann sah ich noch auf dem Rückweg den Studenten, der in der Bibliothekt arbeitet. Wir grüßen uns jetzt anscheinend. Nett.

Ach, schönen Tag noch.

Und dann war da noch....
mein Traum von heute nacht. Ich habe von Andreas Möller geträumt. Ich sollte ihn feuern und hab darauf gewartet, dass er zum Gespräch erscheint. Mehr nicht, nur das. Wenns aber wenigstens xxx gewesen wäre- mir fällt allerdings gerade kein geiler Fussballer ausser Luca Toni ein. Und ich schreibe hier bestimmt nicht hin, dass ich von nem Bayern-Spieler träumen will.